Sonntags um halb neun ist das Cafe Diglas (in dem ich es auf den Kaiserschmarn abgesehen habe) noch geschlossen, so landen wir im Cafe Prueckel. Ich erwarte so frueh am morgen keine Wiener anzutreffen, aber weit gefehlt! Am Fenster sitzt eine Rentnerin, die sich schon zehn Zeitungen fuer den Tag gehortet hat. Am Nebentisch kloppt eine Seniorenrunde bereits angeregt Karten. Eine kurze Zeit spaeter gesellt sich noch eine Studentin mit ihrem Laptop neben uns und schreibt und schreibt.
Sowohl der Kaffee als auch die Broetchen schmecken uns nicht so gut wie im Cafe Central oder im Cafe Sperl, der Lichtblick des Kaffeehausbesuchs sind die Karten der Seniorenrunde, die wie wir bei genauerem Hinsehen in Din A5 Groesse angefertigt sind. Sowas haben wir noch nie gesehen.
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